Mein Yoga

kein Workout, sondern Work-in, Achtsamkeit und Körperbewußtsein

Yoga ist für mich kein Work-out, sondern ein Work-in: Es bedeutet für mich, zu lernen, durch achtsame Wahrnehmung der äußeren, körperlichen Bewegungen seiner inneren Strukturen und Regungen gewahr zu werden und somit in Kontakt mit sich selbst zu treten. Keine Fitness also, keine Gymnastik, sondern eine ganzheitliche Selbsterfahrung.


Mein Unterrichtsstil ist verankert im Hatha Yoga und geprägt durch den sogenannten Iyengar Yoga (Yoga nach B.K.S. Iyengar), den ich, unter anderen Stilen, seit Jahren praktiziere und der mich (neben einer langjährigen Erfahrung mit Pilates) gelehrt hat, Körperwahrnehmung, Atemgewahrsein sowie Gespür für bewusste und anatomiegerechte Bewegungen zu entwickeln.


In meinen Yogastunden kommen verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz. Dadurch können alle Menschen – diejenigen, die sehr oder aber nicht besonders beweglich sind, diejenigen mit körperlichen Einschränkungen, Frauen wie Männer, jüngere wie ältere, dünne wie korpulente – die Körperhaltungen (Asanas) üben und von ihrer positiven Wirkung auf Körper und Geist profitieren. Für mein Yoga gilt:


Jeder kann in jedem Alter Yoga üben.


Hat der Körper gelernt, jede Bewegung bewusst durchzuführen und zu erspüren, hat er gelernt, die Asanas achtsam und im Einklang mit dem Atem einzunehmen, in ihnen präsent zu verweilen und zugleich zu entspannen, lernt auch der Geist loszulassen und immer mehr zur Ruhe zu kommen. Es entsteht Raum für Innenschau, wir treten in Kontakt mit uns selbst,  lernen, im Hier und Jetzt zu sein, und der Selbstheilungsprozess auf der körperlichen, mentalen und emotionalen Ebene beginnt.


Diesen Weg zu vermitteln, ist mein Hauptanliegen im Yogaunterricht.